Parkinson Bautzen
- Gruppentreff in der Regel jeden 3. Donnerstag in den Monaten Januar, März, Mai, Juli, September und November um
14:00 Uhr im Unabhängigen Seniorenverband, Löhrstraße 33, 02625 Bautzen
- Reha-Sportgruppe Parkinson, jeden Dienstag um 11:15 UHr "GO IN Erlebsniswelt" in Bautzen, Wilthender Straße 32
- Kegeln jeden 1. Donnerstag in den Monaten Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember im MSV-Sportpark Neusalzaer Straße in Bautzen
Parkinsonpatienten und deren Angehörige
Was ist Parkinson?
Die Parkinsonsche Krankheit ist eine Stoffwechselstörung im Zentralen Nervensystem, die Überträgersubstanz Dopamin wird im Gehirn nicht ausreichend gebildet. Das wirkt sich auf den gesamten Körper aus, vorwiegend auf die Bewegungsabläufe, aber auch auf das vegetative Nervensystem und auf die Psyche. Die Ursache der Krankheit ist bisher nicht bekannt. Noch gibt es keine Heilung – Aber die medikamentösen Möglichkeiten haben sich in den letzten zwanzig Jahren ganz wesentlich verbessert.
Unsere Angebote
Die Bautzener Regionalgruppe ist für alle Kontakt suchenden Parkinsonpatienten und deren Angehörige offen und bietet unterschiedliche Veranstaltungen wie
- Vorträge von Ärzten, Psychologen, Therapeuten u. ä.
- Gespräche mit Vertretern von Krankenkassen, sozialen und juristischen Einrichtungen
- Gesprächsrunden innerhalb der Gruppe
- Tipps für Angehörige, wie Erfahrungsaustausch über das Leben mit der Krankheit des Partners – Einbeziehung der Angehörigen in alle Aktivitäten
- Gemeinsame Freizeit mit Ausflügen, Besichtigungen und Feiern ( Sommerfest und Weihnachtsfeier)
Die Patienten erhalten aktuelle Informationen zu medikamentösen und nichtmedikamentösen Behandlungsmöglichkeiten und zu neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Lehre.
Zum besseren Verständnis und Umgang mit der dieser Krankheit sowie zur Erhaltung der Lebensqualität erhalten die Mitglieder über die Gruppe Informationsmaterial, wie Videos und CD`s für Gymnastik und Sprachübungen, sowie zahlreiche Broschüren über diese Erkrankung und deren Therapien.
Wir geben Hinweise zur Bewältigung der Alltagsprobleme und regen die Mitglieder an, selbst aktiv zu sein im Kampf mit der Krankheit.
Zu Hause sind die Patienten allein mit der Krankheit – in der Gemeinschaft findet der einzelne Kraft und Halt!